Path

Legt einen Suchpfad für ausführbare Dateien fest.

Windows 2000 verwendet den Befehl path, um in den angegebenen Verzeichnissen nach ausführbaren Dateien zu suchen. Standardmäßig enthält der Suchpfad nur das aktuelle Verzeichnis.

path [[Laufwerk:]Pfad[;...]] [%path%]

Parameter

keine

Ohne Angabe von Parametern zeigt path den aktuellen Suchpfad an.

[Laufwerk:]Pfad

Gibt ein Laufwerk, ein Verzeichnis und alle zu durchsuchenden Unterverzeichnisse an.

;

Wenn Sie ein Semikolon (;) als einzigen Parameter angeben, werden alle Suchpfade gelöscht, und Windows 2000 sucht nur im aktuellen Verzeichnis.

%path%

Hängt den aktuellen Pfad an die neue Einstellung an.

PathPing

Ein Tool zum Verfolgen von Routen, das neben Features der Befehle ping und tracert weitere Informationen bietet, die durch diese Befehle nicht zur Verfügung gestellt werden. Der Befehl pathping sendet über einen gewissen Zeitraum Datenpakete an jeden Router auf dem Pfad zu einem Ziel. Anhand der von jedem Abschnitt zurückübermittelten Datenpakete werden dann bestimmte Statistiken berechnet. Da der Befehl pathping den Paketverlust bei jedem Router und jeder Verbindung anzeigt, können Sie feststellen, welche Router oder Verbindungen Netzwerkprobleme verursachen.

pathping [-n] [-h Abschnitte_max] [-g Hostliste] [-p Zeitraum] [-q Anz_Abfragen [-w Zeitüberschreitung] [-T] [-R] Zielname

Parameter

-n

Legt fest, dass Adressen nicht zu Hostnamen aufgelöst werden.

-h Abschnitte_max

Gibt an, wie viele Abschnitte bei der Zielsuche höchstens durchlaufen werden sollen. Der Standardwert ist 30.

-g Hostliste

Ermöglicht das Trennen von aufeinander folgenden Computern durch dazwischenliegende Gateways (Loose Source Route) anhand der Hostliste.

-p Zeitraum

Gibt (in Millisekunden) die Pause zwischen aufeinander folgenden ping-Befehlen an. Der Standardwert ist 250 Millisekunden (1/4 Sekunde).

-q Anz_Abfragen

Gibt die Anzahl der Abfragen an jeden Computer auf dem Pfad an. Der Standardwert ist 100.

-w Zeitüberschreitung

Gibt (in Millisekunden) an, wie lange auf die einzelnen Antworten gewartet werden muss. Der Standardwert ist 3000 Millisekunden (3 Sekunden).

-T

Fügt den Ping-Paketen eine Layer-2-Prioritätskennung hinzu (beispielsweise für 802.1) und sendet diese Kennung an sämtliche Netzwerkgeräte auf der Route. Auf diese Weise können Sie schnell und einfach feststellen, welche Netzwerkgeräten nicht ordnungsgemäß für die Layer-2-Priorität konfiguriert wurden. Dieser Parameter muss in Großbuchstaben angegeben werden.

-R

Überprüft, ob die einzelnen Netzwerkgeräte auf der Route das Resource Reservation Setup-Protokoll (RSVP) unterstützen. Mit diesem Protokoll kann der Hostcomputer eine bestimmte Bandbreite für einen Datenstrom reservieren. Dieser Parameter muss in Großbuchstaben angegeben werden.

Zielname

Gibt den Zielcomputer (Endpunkt) an, der entweder durch eine IP-Adresse oder einen Hostnamen gekennzeichnet ist.

 

Pause

Unterbricht die Ausführung einer Stapelverarbeitungsdatei und zeigt eine Meldung an, die den Benutzer auffordert, zur Fortsetzung eine beliebige Taste zu drücken.

Pax

Startet das Dienstprogramm pax (Portable Archive Interchange).

Da pax ein POSIX-Programm ist, müssen die als Parameter verwendeten Pfadnamen im POSIX-Format eingegeben werden. Verwenden Sie "//C/Benutzer/Standard" anstelle von "C:\Benutzer/Standard".

Durch Kombinationen der Befehlszeilenparameter -r und -w kann angegeben werden, ob pax den Inhalt des angegebenen Archivs lesen, schreiben, anzeigen oder die angegebenen Dateien in ein anderes Verzeichnis verschieben soll.

pax [-cimopuvy] [-f Archiv] [-s ErsetzZeichfolg] [-t Gerät] [Muster...]

pax -r [-cimnopuvy] [-f Archiv] [-s ErsetzZeichfolg] [-t Gerät] [Muster...]

pax -w [-adimuvy] [-b Zusammenfassung] [-f Archiv] [-s ErsetzZeichfolg] [-t Gerät] [-x Format] [Pfadname...]

pax -rw [-ilmopuvy] [-s ErsetzZeichfolg] [Pfadname...] Verzeichnis

Parameter

-r

Liest eine Archivdatei aus der Standardeingabe. Es werden nur die Dateien ausgewählt, deren Namen mit einem der Muster-Parameter übereinstimmen. Die ausgewählten Dateien werden abhängig vom aktuellen Verzeichnisbaum und den nachstehend beschriebenen Optionen erstellt und kopiert. Standardmäßig sind der Besitzer und die Gruppe der ausgewählten Dateien identisch mit Besitzer und Gruppe des aufrufenden Prozesses und die Berechtigungen und die Uhrzeit der letzten Änderung identisch mit denen des Archivs. Die unterstützten Archivformate werden automatisch bei der Eingabe erkannt. Das Standardausgabeformat ist ustar, kann jedoch durch die weiter unten beschriebene Option -x Format überschrieben werden.

-w

Schreibt die Dateien und Verzeichnisse, die durch die Pfadname-Parameter angegeben sind, zusammen mit dem Pfadnamen und Statusinformationen, die durch das verwendete Archivformat vorgeschrieben sind, in die Standardausgabe. Ein Verzeichnis als Pfadname-Parameter bezeichnet die Dateien und (rekursiv) die Unterverzeichnisse dieses Verzeichnisses. Wird kein Pfadname-Parameter angegeben, wird die Standardeingabe gelesen, um eine Liste der zu kopierenden Pfadnamen (ein Pfadname pro Zeile) zu erhalten. In diesem Fall werden nur die Pfadnamen kopiert, deren Name in der Standardeingabe angezeigt wird.

-rw

Liest die Dateien und Verzeichnisse, die in den Pfadname-Parametern angegeben sind, und kopiert sie in das Zielverzeichnis. Ein Verzeichnis als Pfadname-Parameter bezeichnet die Dateien und (rekursiv) die Unterverzeichnisse dieses Verzeichnisses. Wird kein Pfadname-Parameter angegeben, wird die Standardeingabe gelesen, um eine Liste der zu kopierenden Pfadnamen (ein Pfadname pro Zeile) zu erhalten. In diesem Fall werden nur die Pfadnamen kopiert, deren Name in der Standardeingabe angezeigt wird. Das durch den Verzeichnis-Parameter angegebene Verzeichnis muss bestehen und über die geeigneten Berechtigungen verfügen, damit der Kopiervorgang gestartet werden kann.

-a

Fügt die durch Pfadname festgelegten Dateien dem angegebenen Archiv am Ende hinzu.

-b Zusammenfassung

Die Ausgabe wird in Blöcken einer festgelegten Anzahl von Bytes zusammengefasst. Ein Suffix k ergibt eine Blockgröße mit Multiplikator 1024, ein Suffix b eine Blockgröße mit Multiplikator 512 und ein Suffix m eine Blockgröße mit Multiplikator 1.048.576 (1 MB). Ohne weitere Angaben wird die Zusammenfassung der Blöcke automatisch bei der Eingabe bestimmt und bei -rw wird sie ignoriert.

-c

Invertiert die Entsprechung der Muster-Parameter.

-d

Zeigt an, dass temporäre Verzeichnisse, die nicht ausdrücklich im Archiv aufgelistet sind, nicht erstellt werden. Diese Option wird ignoriert, sofern die Option -r nicht angegeben ist.

-f archive -f Archiv

Die Archiv-Option gibt den Pfadnamen des Eingabe- oder Ausgabearchivs an, wobei die Standardeingabe für -r bzw. die Standardausgabe für -w außer Kraft gesetzt wird.

-i

Benennt Dateien interaktiv um. Durch -s-Optionen angegebene Ersatzausdrücke werden durchgeführt, bevor der Benutzer den neuen Dateinamen angeben muss. Wenn eine leere Zeile eingegeben wird, wird eine Datei übersprungen. Wenn EOF gefunden wird, beendet der Befehl pax den Vorgang mit dem Beendigungsstatus 0.

-l

Zeigt an, dass Dateien, wenn möglich, verknüpft und nicht kopiert werden.

-m

Zeigt an, dass Datum und Uhrzeit der Änderungen an der Datei nicht übernommen wird.

-n

Wenn -r angegeben wird, -w jedoch nicht, werden die Muster-Parameter wie normale Dateinamen verarbeitet. Lediglich das erste Vorkommen dieser Dateien im Eingabearchiv wird gelesen. Der Befehl pax wird mit dem Beendigungsstatus 0 beendet, wenn alle Dateien in der Liste gelesen wurden. Werden Dateien in der Liste nicht gefunden, schreibt pax für jede dieser Dateien eine Diagnosemeldung in die Standardfehlerausgabe und schließt mit einem anderen Beendigungsstatus als 0 ab. Vor der Anwendung der Optionen -i, -s und -y werden die Dateinamen verglichen.

-o

Stellt die Besitzrechte an einer Datei wie im Archiv angegeben wieder her. Der aufrufende Prozess muss für die Durchführung über die entsprechenden Privilegien verfügen.

-p

Übernimmt die Zugriffszeit für die Eingabedateien, nachdem diese kopiert wurden.

-s ErsetzZeichfolg

Dateinamen werden entsprechend des Ersatzausdrucks geändert. Dabei wird wie folgt die Syntax von ed(1) verwendet:

-s /alt/neu/[gp]

Als Begrenzungszeichen kann jedes nichtleere Zeichen verwendet werden (in diesem Beispiel wird ein / [Schrägstrich] verwendet). Es können mehrere -s-Ausdrücke angegeben werden. Die Ausdrücke werden in der angegebenen Reihenfolge angewendet und schließen mit der ersten erfolgreichen Ersetzung ab. Das optionale nachgestellte p bewirkt, dass erfolgreiche Ersetzungen in der Standardfehlerausgabe angezeigt werden. Das optionale nachgestellte g bewirkt, dass der alte Ausdruck jedes Mal ersetzt wird, wenn er in der Quellzeichenfolge auftritt. Durch eine leere Zeichenfolge ersetzte Dateien werden bei der Eingabe und Ausgabe nicht berücksichtigt.

-t Gerät

Der Optionsparameter Gerät ist ein durch die Implementierung festgelegter Bezeichner, der das Eingabe- oder Ausgabearchivgerät benennt und die voreingestellte Standardeingabe für -r und die Standardausgabe für -w überschreibt.

-u

Kopiert Dateien nur, wenn sie neueren Datums sind als die vorher existierende Datei gleichen Namens. Dies impliziert -a.

-v

Zeigt Dateinamen in der Reihenfolge, in der sie vorgefunden werden. Gibt ein ausführliches Inhaltsverzeichnis in die Standardausgabe aus, wenn -r bzw. -w nicht angegeben werden. Andernfalls werden die Dateinamen an die Standardfehlerausgabe gesendet, wie sie im Archiv gefunden werden.

-x Format

Gibt das Ausgabearchivformat an. Das Eingabearchivformat, das eines der im Folgenden beschriebenen Formate aufweisen muss, wird automatisch ermittelt, wenn die Option -r verwendet wird. Die folgenden Formate werden unterstützt:

 

cpio Das erweiterte CPIO Interchange-Format, festgelegt in Extended CPIO Format in IEEE Std. 1003.1-1988.
ustar Das erweiterte TAR Interchange-Format, festgelegt in Extended TAR Format in IEEE Std. 1003.1-1988. Dies ist das Standardarchivformat.

-y

Verlangt die Bestätigung jeder Datei. Die Ersetzung von Ausdrücken, die von -s-Optionen angegeben werden (Beschreibung siehe oben), wird durchgeführt, bevor der Benutzer zur Bestätigung aufgefordert wird. EOF oder eine Eingabezeile, die mit dem Zeichen q beginnt, bewirken die Beendigung von pax. Eingabezeilen, die mit einem beliebigen Zeichen außer y beginnen, bewirken, dass die Datei ignoriert wird. Diese Option kann nicht zusammen mit der -i-Option verwendet werden.

Werden mehrere -f und -t-Optionen zusammen verwendet, wird nur die letzte wirksam.

Verzeichnis

Der Pfadname des Zielverzeichnisses für Kopien, wenn die Optionen -r bzw. -w angegeben sind. Das Verzeichnis muss bestehen und Schreibzugriff gewährt sein, bevor der Kopiervorgang durchgeführt wird, da sonst eine Fehlermeldung ausgegeben wird.

Pfadname

Eine Datei, deren Inhalt anstelle der in der Standardeingabe genannten Dateien verwendet wird. Wird ein Verzeichnis genannt, werden alle Dateien und Unterverzeichnisse ebenfalls kopiert.

Muster

Ein Dateiformat wird mit Hilfe von Platzhalterzeichen angegeben. Die Standardeinstellung ist "Alle Dateien".

Pentnt

Erkennt, sofern vorhanden, den Gleitkommadivisionsfehler im Pentiumchip, deaktiviert die Gleitkommahardware und aktiviert die Gleitkommaemulation.

pentnt [-c] [-f] [-o] [-ß|-h]

Parameter

-c

Aktiviert die bedingte Emulation. Die Gleitkommaemulation tritt genau dann in Kraft, wenn das System während des Bootens den Pentium-Gleitkommadivisionsfehler erkennt. Wenn Sie diesen Parameter auswählen, müssen Sie den Computer neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

-f

Aktiviert die erzwungene Emulation. Die Gleitkommahardware wird deaktiviert und die Gleitkommaemulation immer aktiviert, unabhängig davon, ob das System den Pentium-Divisionsfehler aufweist. Dieser Parameter eignet sich dazu, Softwareemulatoren zu testen und dem Betriebssystem unbekannte Gleitkommahardwarefehler zu umgehen. Wenn Sie diesen Parameter auswählen, müssen Sie den Computer neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

-o

Deaktiviert die erzwungene Emulation und aktiviert erneut die Gleitkomma-Hardware, sofern vorhanden. Wenn Sie diesen Parameter auswählen, müssen Sie den Computer neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

|-h

Zeigt die Hilfe für diesen Befehl an.

Ping

Überprüft die Netzwerkverbindung zu einem oder mehreren Remotehosts. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TCP/IP-Protokoll installiert wurde.

ping [-t] [-a] [-n Anzahl] [-l Länge] [-f] [-i TTL] [-v TOS] [-r Anzahl] [-s Anzahl] [[-j Computerliste] | [-k Computerliste]] [-w Zeitüberschreitung] Zielliste

Parameter

-t

Sendet fortlaufend Ping-Signale an den angegebenen Computer.

-a

Wertet Adressen zu Computernamen aus.

-n Anzahl

Sendet die mit Anzahl angegebene Anzahl an ECHO-Pakete. Der Standardwert ist 4.

-l Länge

Sendet ECHO-Pakete mit der durch Länge festgelegten Datenmenge. Der Standardwert beträgt 32 Byte, der Maximalwert beträgt 65.527 Byte.

-f

Sendet die Pakete mit einem "Nicht fragmentieren"-Flag. Das Paket wird dadurch beim Weiterleiten von keinem Gateway fragmentiert.

-i TTL

Legt für das Feld Gültigkeitsdauer den mit TTL angegebenen Wert fest.

-v TOS

Legt für das Feld Servicetyp den mit TOS angegebenen Wert fest.

-r Anzahl

Zeichnet die Route des gesendeten Pakets und des zurückkehrenden Pakets im Feld Route aufzeichnen auf. Über Anzahl wird die Anzahl der aufzuzeichnenden Hosts angegeben. Es muss mindestens ein Host und es können höchstens neun Hosts aufgezeichnet werden.

-s Anzahl

Gibt den Zeiteintrag für die durch Anzahl angegebene Anzahl der Abschnitte an.

-j Computerliste

Leitet Pakete entsprechend der durch Computerliste angegebenen Hostliste weiter. Aufeinander folgende Hosts können durch dazwischenliegende Gateways getrennt sein (Loose Source Routed). Die von IP maximal erlaubte Anzahl ist neun.

-k Computerliste

Leitet Pakete entsprechend der durch Computerliste angegebenen Hostliste weiter. Aufeinander folgende Hosts dürfen nicht durch dazwischenliegende Gateways getrennt sein (Strict Source Routed). Die von IP maximal erlaubte Anzahl ist neun.

-w Puffergröße

Gibt für die Zeitüberschreitung ein Intervall in Millisekunden an.

Zielliste

Gibt die Remotehosts an, für die Ping ausgeführt werden soll.

Popd

Wechselt zu dem Verzeichnis, das mit dem Befehl pushd gespeichert wurde.

Der Befehl popd kann nur einmal dazu verwendet werden, das Verzeichnis zu wechseln. Der Zwischenspeicher wird nach dem ersten Aufruf geleert.

Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind (unter Windows 2000 sind sie standardmäßig aktiviert), löscht der Befehl popd alle temporären Laufwerkbuchstaben, die durch pushd erstellt wurden.

Popd

Portuas

Bindet eine LAN Manager 2.x-Benutzerkonten-Datenbank in eine existierende Windows 2000-Benutzerkonten-Datenbank ein.

portuas -f Dateiname [-u Benutzername] [-v] [/Codepage Codepage] [/log Dateiname]

Parameter

-f Dateiname

Gibt die LAN Manager 2.x-Datei Net.acc an.

-u Benutzername

Gibt einen einzelnen Benutzer oder eine Gruppe zum Einrichten an.

-v

Zeigt alle Meldungen im ausführlichen Anzeigemodus an.

/Codepage Codepage

Legt die OEM-Codepage fest, die die LAN Manager 2.x-Datei Net.acc verwendet.

/log Dateiname

Legt eine Datei zum Protokollieren der Ergebnisse fest.

Print

Druckt eine Textdatei oder zeigt den Inhalt einer Druckerschlange an.

Dieser Befehl kann im Hintergrund drucken, wenn Sie ein Ausgabegerät an einen der parallelen oder seriellen Anschlüsse des Systems angeschlossen haben.

print [/dGerät] [[Laufwerk:][Pfad] Dateiname [...]]

Parameter

keine

Geben Sie print ohne Parameter ein, um den Inhalt der Druckwarteschlange anzuzeigen.

/d: Gerät

Gibt den Namen des Druckgerätes an. Zulässige Werte für parallele Anschlüsse sind LPT1, LPT2 und LPT3. Zulässige Werte für serielle Anschlüsse sind COM1, COM2, COM3 und COM4. Sie können auch durch Angabe eines Freigabenamens (\\Servername\Drucker_Freigabe) einen Netzwerkdrucker festlegen. Der Standardwert ist PRN. Die Werte PRN und LPT1 bezeichnen denselben parallelen Anschluss.

[Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Legt den Speicherort und den Namen einer Datei oder einer Gruppe von Dateien, die Sie drucken möchten, fest. Sie können mehrere Dateien in einer Befehlszeile angeben.

Weitere Informationen zur Konfiguration von Druckern, die an den parallelen Anschluss angeschlossen sind, erhalten Sie, indem Sie in der Liste Siehe auch auf Mode (Drucker konfigurieren) klicken.

Weitere Informationen zur Anzeige des Druckerstatus erhalten Sie, indem Sie in der Liste Siehe auch auf Mode (Gerätestatus anzeigen) klicken.

Weitere Informationen zur Konfiguration von Druckern, die an den seriellen Anschluss angeschlossen sind, erhalten Sie, indem Sie in der Liste Siehe auch auf Mode (Druckausgabe umleiten) klicken.

Weitere Informationen zur Vorbereitung von Druckern zum Wechseln der Codepage erhalten Sie, indem Sie in der Liste Siehe auch auf Mode (Gerätecodepages einstellen) klicken.

Prompt

Ändern der Windows 2000-Befehlszeile (Cmd.exe)

Sie können die Befehlszeile so anpassen, dass jeder beliebige Text mit Informationen wie Name des aktuellen Verzeichnisses, Uhrzeit und Datum oder Versionsnummer von Windows 2000 angezeigt werden kann.

prompt [Text]

Parameter

keine

Ohne Parameter verwendet, setzt prompt die Befehlszeile auf die standardmäßigen Einstellungen zurück, den Buchstaben des aktuellen Laufwerks, gefolgt vom aktuellen Verzeichnis und einem Größer-als-Zeichen (>).

Text

Legt den Text und die Informationen fest, die als Eingabeaufforderung erscheinen sollen. Die folgende Liste zeigt die Zeichenkombinationen, die Sie statt einer Zeichenfolge oder zusätzlich dazu im Textparameter angeben können. Zu jedem Zeichen ist auch eine kurze Beschreibung des Textes oder der Information angegeben, die durch das Zeichen in Ihrer Eingabeaufforderung angezeigt wird.

Zeichen Beschreibung
$q = (Gleichheitszeichen)
$$ $ (Dollarzeichen)
$t Aktuelle Uhrzeit
$d Aktuelles Datum
$p Aktuelles Laufwerk und Pfad
$v Windows 2000-Versionsnummer
$n Aktuelles Laufwerk
$g > (Größer-als-Zeichen)
$l < (Kleiner-als-Zeichen)
$b | (Verkettungszeichen (Pipe))
$_ Wagenrücklauf, neue Zeile (CR+LF)
$e ANSI-Escape-Code (Code 27)
$h Rückschritt (um ein Zeichen zu löschen, das in die prompt-Befehlszeile geschrieben wurde)
$a & (Kaufmännisches Und-Zeichen)
$c ( (linke Klammer)
$f ) (rechte Klammer)
$s Leerzeichen

Wurden Befehlserweiterungen aktiviert (standardmäßig bei Windows 2000), unterstützt der Befehl prompt folgende zusätzlichen Formatierungszeichen:

Zeichen Beschreibung
$+ Kein oder mehrere Pluszeichen (+), abhängig von der Größe des pushd-Verzeichnisstapels, ein Zeichen für jede Ebene, für die pushd angewendet wird.
$m Der mit dem Buchstaben des aktuellen Laufwerks oder einem leeren String verbundene Remotename, falls das aktuelle Verzeichnis nicht das Netzlaufwerk ist.

Protshell

Windows 2000 und das OS/2-Teilsystem verwenden diesen Befehl nicht. Er wird nur aus Gründen der Kompatibilität mit Dateien von MS OS/2, Version 1.3 oder früher, unterstützt.

Pushd

Speichert den Namen des aktuellen Verzeichnisses für die Verwendung des Befehls popd und wechselt dann zum angegebenen Verzeichnis.

pushd [Pfad]

Parameter

Pfad

Gibt das Verzeichnis an, das zum aktuellen Verzeichnis wird. Dieser Befehl unterstützt relative Pfadangaben. Sind Befehlserweiterungen aktiviert (standardmäßig in Windows 2000), akzeptiert der Befehl pushd einen Netzwerkpfad oder den Buchstaben eines lokalen Laufwerks und den entsprechenden Pfad.

Wurde ein Netzwerkpfad angegeben, erstellt pushd einen temporären Laufwerkbuchstaben für die angegebene Netzwerkressource und ändert dann das aktuelle Laufwerk und Verzeichnis in das angegebene Verzeichnis auf dem eben festgelegten Laufwerk. Der erste gefundene freie Laufwerkbuchstabe wird als temporärer Laufwerkbuchstabe zugewiesen. Verwenden Sie den Befehl popd, löscht dieser alle von pushd erstellten temporären Laufwerke.

QBasic

Startet Windows 2000 QBasic, ein Programm, das in der Programmiersprache Basic geschriebene Anweisungen liest und sie in ausführbaren Computercode interpretiert.

qbasic [/b] [/editor] [/g] [/h] [/mbf] [/nohi] [[/run][Laufwerk:][Pfad] Dateiname]

Parameter

/b

Zeigt QBasic auch auf einem Farbbildschirm in Schwarzweiß an.

/editor

Ruft den MS-DOS-Editor, einen bildschirmorientierten Texteditor, auf.

/g

Erlaubt die schnellste Aktualisierung eines CGA-Bildschirms.

/h

Zeigt die auf Ihrem Bildschirm maximal darstellbare Anzahl von Bildschirmzeilen an.

/mbf

Konvertiert die eingebauten Funktionen MKS$, MKD$, CVS und CVD in die Funktionen MKSMBF$, MKDMBF$, CVSMBF bzw. CVDMBF.

/nohi

Erlaubt das Verwenden eines Bildschirms, der keine zwei Helligkeitsstufen unterstützt. Verwenden Sie diese Option nicht für COMPAQ-Laptopcomputer.

/run

Führt das angegebene Basic-Programm vor der Anzeige des Programmcodes aus. Sie müssen eine Datei angeben.

[Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Bestimmt den Speicherort und den Namen der Datei, die beim Start von QBasic geladen werden soll.

Rcp

Kopiert Dateien zwischen einem Windows 2000-Computer und einem System, das rshd, den Remote Shell Daemon, ausführt. Dieser Connectivity-Befehl kann auch zum Kopieren von Dateien zwischen zwei Computern, die rshd ausführen, verwendet werden, wenn der Befehl von einem Windows 2000-Computer abgesetzt wird. Der rshd-Daemon ist auf UNIX-Computern verfügbar, nicht jedoch unter Windows 2000. Daher kann der Windows 2000-Computer nur als das System teilnehmen, von dem die Befehle abgesetzt werden. Der Remotecomputer muss zusätzlich durch Ausführen von rshd das Dienstprogramm rcp bereitstellen.

rcp [-a | -b] [-h] [-r] Quelle1 Quelle2 ...

Parameter

-a

Gibt den ASCII-Übertragungsmodus an. Dieser Modus setzt bei zu sendenden Dateien jedes CR/LF-Zeichen (Carriage Return/Line Feed) in ein CR-Zeichen (Carriage Return) und bei zu empfangenden Dateien jedes LF-Zeichen (Line Feed) in CR/LF (Carriage Return/Line Feed) um. Dies ist der Standardübertragungsmodus.

-b

Gibt den Binärübertragungsmodus an. Hierbei findet keine CR/LF-Umsetzung statt.

-h

Überträgt Quelldateien mit dem Attribut "Versteckt" auf den Windows 2000-Computer. Ohne diesen Parameter hat die Angabe einer versteckten Datei in der rcp-Befehlszeile dieselbe Wirkung, als ob die Datei nicht existieren würde.

-r

Kopiert den Inhalt aller Unterverzeichnisse der Quelle rekursiv zum Ziel. Quelle und Ziel müssen Verzeichnisse sein. -r wird zwar auch ausgeführt, wenn Quelle kein Verzeichnis ist, jedoch ohne Rekursion.

Quelle und Ziel

Müssen im Format [Host[.Benutzer]:]Dateiname angegeben werden. Wird der Teil [Host[.Benutzer]:] nicht eingegeben, wird der lokale Computer als Host angenommen. Wird der Teil [.Benutzer] weggelassen, wird der zurzeit angemeldete Windows 2000-Benutzername verwendet. Wenn ein vollständig qualifizierter Computername angegeben wird, der Punkte (.) als Trennzeichen enthält, muss [.Benutzer] angegeben werden. Andernfalls wird der letzte Teil des Computernamens als Benutzername interpretiert. Wenn mehrere Quellendateien angegeben werden, muss das Ziel ein Verzeichnis sein.

Wenn der Dateiname bei UNIX-Systemen nicht mit einem Schrägstrich (/) bzw. bei Windows 2000-Systemen nicht mit einem umgekehrten Schrägstrich (\) beginnt, wird er als relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis aufgefasst. Bei Windows 2000 ist dies das Verzeichnis, in dem der Befehl abgesetzt wird. Auf dem Remotesystem ist dies das Anmeldeverzeichnis für den Remotebenutzer. Ein Punkt (.) bezeichnet das aktuelle Verzeichnis. Verwenden Sie in Remotepfaden die Escapezeichen (\, " oder ') zur Angabe von Platzhalterzeichen auf dem Remotecomputer.

Recover

Stellt lesbare Informationen auf einem beschädigten oder fehlerhaften Datenträger wieder her.

Der Befehl recover liest eine Datei sektorweise und stellt Daten aus unbeschädigten Sektoren wieder her. Daten in beschädigten Sektoren können nicht wiederhergestellt werden.

recover [Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Parameter

[Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Gibt den Speicherort und den Namen der Datei an, die Sie wiederherstellen möchten.

Rem

Erlaubt das Einfügen von Kommentaren (Anmerkungen) in Stapelverarbeitungsprogrammen oder Konfigurationsdateien.

rem [Kommentar]

Parameter

Kommentar

Bezeichnet eine beliebige Zeichenfolge, die Sie als Kommentar einfügen können.

Rename (Ren)

Ändert den Namen einer oder mehrerer Dateien.

Sie können alle Dateien umbenennen, deren Namen dem angegebenen Dateinamen entsprechen. Der Befehl rename kann nicht verwendet werden, um Dateien auf einem anderen Laufwerk umzubenennen oder diese in ein anderes Verzeichnis zu verschieben.

rename [Laufwerk:][Pfad] Dateiname1 Dateiname2

ren [Laufwerk:][Pfad] Dateiname1 Dateiname2

Parameter

[Laufwerk:][Pfad] Dateiname1

Gibt die Position und die Namen der Dateien an, die umbenannt werden sollen.

Dateiname2

Gibt den neuen Dateinamen an. Bei der Verwendung von Platzhaltern (* bzw. ß) gibt Dateiname2 die neuen Dateinamen an. Sie können kein neues Laufwerk oder Verzeichnis beim Umbenennen von Dateien angeben.

Replace

Ersetzt Dateien im Zielverzeichnis durch Dateien aus dem Quellverzeichnis, die den gleichen Namen haben. Sie können mit replace auch Dateien mit eindeutigen Dateinamen in das Zielverzeichnis einfügen.

replace [Laufwerk1:][Pfad1] Dateiname [Laufwerk2:][Pfad2] [/a] [/p] [/r] [/w]

replace [Laufwerk1:][Pfad1] Dateiname [Laufwerk2:][Pfad2] [/p] [/r] [/s] [/w] [/u]

Parameter

[Laufwerk1:][Pfad1] Dateiname

Legt die Position und die Namen der Quelldateien fest.

[Laufwerk2:][Pfad2]

Legt die Position der Zieldatei fest. Sie können keinen Dateinamen für zu ersetzende Dateien festlegen. Wenn Sie weder Laufwerk noch Verzeichnis angeben, verwendet replace das aktuelle Laufwerk und das aktuelle Verzeichnis als Ziel.

/a

Fügt dem Zielverzeichnis neue Dateien hinzu, ersetzt jedoch die vorhandenen nicht. Sie können diese Option nicht zusammen mit den Parametern /s oder /u verwenden.

/p

Fordert vor dem Ersetzen einer Zieldatei oder dem Hinzufügen einer Quelldatei zur Bestätigung auf.

/r

Ersetzt schreibgeschützte sowie nicht geschützte Dateien. Geben Sie diese Option nicht an und versuchen, schreibgeschützte Dateien zu ersetzen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Vorgang gestoppt.

/w

Die Suche nach Quelldateien mit replace wird erst nach Einlegen einer Diskette gestartet. Geben Sie die Option /w nicht an, werden Dateien sofort nach Drücken der EINGABETASTE ersetzt oder hinzugefügt.

/s

Durchsucht alle Unterverzeichnisse des Zielordners und ersetzt die entsprechenden Dateien. Die Option /s kann nicht zusammen mit der Option /a verwendet werden. Der Befehl replace durchsucht keine Unterverzeichnisse, die im Parameter Pfad1 angegeben wurden.

/u

Ersetzt (aktualisiert) nur die Dateien im Zielverzeichnis, die älter als die Dateien im Quellverzeichnis sind. Die Option /u kann nicht zusammen mit der Option /a verwendet werden.

Rexec

Führt Befehle auf Remotehosts aus, auf denen der REXEC-Dienst aktiv ist. Der Befehl rexec authentifiziert den Benutzernamen auf dem Remotecomputer, bevor der angegebene Befehl ausgeführt wird, und ist nur verfügbar, wenn das Protokoll TCP/IP installiert wurde.

rexec Computer [-l Benutzername] [-n] Befehl

Parameter

Computer

Gibt den Remotehost an, auf dem Befehl ausgeführt werden soll.

-l Benutzername

Gibt den Benutzernamen auf dem Remotehost an.

-n

Leitet die Eingabe von rexec auf NULL um.

Befehl

Gibt den auszuführenden Befehl an.

Rmdir (Rd)

Entfernt (löscht) ein Verzeichnis.

rmdir [Laufwerk:]Pfad [/s] [/q]

rd [Laufwerk:]Pfad [/s] [/q]

Parameter

[Laufwerk:]Pfad

Gibt den Speicherort und den Namen des zu löschenden Verzeichnisses an.

/s

Löscht das angegebene Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse mit allen enthaltenen Dateien. Verwenden Sie diese Option, um einen Verzeichnisbaum zu entfernen.

/q

Stiller Modus. Verzeichnisse werden ohne Bestätigung gelöscht.

Route

Route ermöglicht die Bearbeitung von Netzwerkroutingtabellen. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TCP/IP-Protokoll installiert wurde.

route [-f] [-p] [Befehl [Ziel] [mask Subnetmaske] [Gateway] [metric Kostmess]]

Parameter

-f

Löscht alle Gatewayeinträge in den Routingtabellen. Wird dieser Parameter mit einem Befehl verwendet, werden die Tabellen vor der Befehlsausführung gelöscht.

-p

Wird dieser Parameter mit dem Befehl add verwendet, bleibt die Route nach dem Neustart des Systems erhalten. Standardmäßig werden zuvor existierende Routen beim Neustart des Systems entfernt. Wird dieser Parameter mit dem Befehl print verwendet, wird eine Liste aller registrierten gespeicherten Routen angezeigt. Dieser Parameter wird überlesen, wenn er mit anderen Befehlen verwendet wird, die sich immer auf die entsprechenden beständigen Routen auswirken.

Befehl

Gibt einen der folgenden Befehle an:

Befehl Zweck
print Zeigt eine Route an
add Fügt eine Route hinzu
delete Löscht eine Route
change Ändert eine bestehende Route

Ziel

Gibt den Computer an, an den Befehl gesendet werden soll.

mask Subnetmaske

Gibt eine Subnetzmaske an, die mit diesem Routeeintrag verbunden wird. Sollte hier nichts eingetragen sein, wird 255.255.255.255 verwendet.

Gateway

Gibt den Gateway an.

Alle symbolischen Namen in Ziel bzw. Gateway werden sowohl in der Netzwerkdatenbankdatei Networks als auch in der Computernamendatenbankdatei Hosts verwendet. Bei den Befehlen print bzw. delete können Stellvertreterzeichen für Ziel und Gateway verwendet werden, und es kann auf die Angabe von Gateway verzichtet werden.

metric Kostmess

Ordnet eine ganzzahlige Kostenanzahl (zwischen 1 und 9999) zu, die zur Berechnung der schnellsten, zuverlässigsten und/oder kostengünstigsten Routen verwendet wird.

Rsh

Führt einen Befehl auf Remotehosts aus, auf denen der RSH-Dienst aktiviert ist. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TCP/IP-Protokoll installiert wurde.

rsh Computer [-l Benutzername] [-n] Befehl

Parameter

Computer

Gibt den Remotehost an, auf dem Befehl ausgeführt werden soll.

-l Benutzername

Gibt den Benutzernamen an, der auf dem Remotehost verwendet werden soll. Ohne Angabe des Parameters wird der aktuelle Benutzername verwendet.

-n

Leitet die Eingabe von rsh auf NULL um.

Befehl

Gibt den auszuführenden Befehl an.

Runas

Ermöglicht dem Benutzer das Ausführen spezieller Tools und Programme mit anderen Berechtigungen als es die gegenwärtige Anmeldung erlaubt. Es empfiehlt sich für Administratoren, für nicht administrative Routineaufgaben ein Konto mit eingeschränkten Berechtigungen zu verwenden und nur zur Durchführung spezieller administrativer Aufgaben auf ein Konto mit weit gefassteren Berechtigungen zurückzugreifen. Um diese wechselnden Aufgaben ohne ständiges Ab- und Anmelden durchführen zu können, sollten Sie sich unter einem gültigen Benutzerkennwort anmelden und mit Hilfe des Befehls runas die Tools ausführen , für die weit gefasstere Berechtigungen erforderlich sind.

runas [/profile] [/env] [/netonly] /user:Benutzerkontoname program


Parameter

/profile

Gibt den Namen des zu verwendenden Benutzerprofils an, falls dies noch geladen werden muss.

/env

Gibt an, dass anstelle der lokalen Umgebung des Benutzers die aktuelle Netzwerkumgebung verwendet werden soll.

/netonly

Zeigt an, dass die angegebenen Benutzerinformationen nur für Remotezugiff geeignet sind.

/user:Benutzerkontoname

Gibt den Namen des Benutzerkontos an, unter dem das Programm ausgeführt werden soll. Das Benutzerkonto sollte im Format Benutzer@Domäne bzw. Domäne\Benutzer angegeben werden.

program

Gibt das Programm bzw. den Befehl an, das/der unter dem über /user festgelegten Benutzerkonto ausgeführt werden soll. Beispiele zur Verwendung des Befehls runas zur Ausführung anderer Windows 2000-Befehle erhalten Sie, indem Sie auf Siehe auch klicken.

Set

Zeigt Windows 2000-Umgebungsvariablen an, legt sie fest oder löscht sie.

Umgebungsvariablen steuern das Verhalten einiger Stapelverarbeitungsdateien und Programme. Bestimmte Umgebungsvariablen legen das Erscheinungsbild und die Arbeitsweise von Windows 2000 und dem MS-DOS-Untersystem fest. Der Befehl set wird oft in der Datei Autoexec.nt verwendet, um Umgebungsvariablen zu setzen.

set [Variable=[Zeichenfolge]]

Parameter

keine

Ohne Angabe von Parametern zeigt set die aktuellen Einstellungen der Umgebungsvariablen an.

Variable

Gibt die Variable an, die Sie festlegen oder ändern möchten.

Zeichenfolge

Bestimmt die Zeichenfolge, die Sie der angegebenen Variablen zuweisen möchten.

Setlocal

Beginnt die Lokalisierung von Umgebungsvariablen in einem Stapelverarbeitungsprogramm. Dieser Vorgang wird so lange ausgeführt, bis der Befehl endlocal gefunden oder das Ende der Stapelverarbeitungsdatei erreicht wird.

setlocal Option

Parameter

Option

Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind (Standardeinstellung unter Windows 2000), akzeptiert der Stapelverarbeitungsbefehl setlocal ein optionales Argument, wobei es sich entweder um enableextensions oder disableextensions handeln kann. Auf diese Weise werden die Befehlserweiterungen, unabhängig von ihrer Einstellung vor der Ausführung des Befehls setlocal, aktiviert bzw. deaktiviert, bis der entsprechende Befehl endlocal ausgeführt wird.

Der Befehl setlocal setzt auch den Parameter errorlevel, wenn ein Argument weitergegeben wird. Der Parameter errorlevel wird auf Null (0) gesetzt, wenn eines der beiden gültigen Argumente angegeben ist. Andernfalls wird er auf Eins (1) eingestellt.

Setver

Legt die MS-DOS-Versionsnummer fest, die das MS-DOS-Teilsystem an ein Programm meldet.

setver[Laufwerk:Pfad] [Dateiname n.nn]

setver [Laufwerk:Pfad] [Dateiname [/delete [/quiet]]

Um die aktuelle Versionstabelle anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax:

setver [Laufwerk:Pfad]

Parameter

keine

Wird der Befehl setver ohne Parameter verwendet, wird die aktuelle Versionstabelle angezeigt.

[[Laufwerk:Pfad]

Bestimmt den Speicherort der Datei Setver.exe.

Dateiname

Gibt den Namen der Programmdatei (.exe oder .com) an, den Sie der Versionstabelle hinzufügen möchten. Sie dürfen dabei keine Platzhalterzeichen ("*" oder "ß") verwenden.

n.nn

Gibt die MS-DOS-Version (z. B. 3.3 oder 4.01) an, die das MS-DOS-Teilsystem an das angegebene Programm meldet.

/delete

Löscht den Eintrag für die angegebene Programmdatei aus der Versionstabelle. Sie können diese Option mit /d abkürzen.

/quiet

Unterdrückt die Meldung, die normalerweise beim Löschen eines Eintrags aus der Versionstabelle angezeigt wird.

Share

Windows 2000 und das MS-DOS-Subsystem verwenden diesen Befehl nicht. Er wird nur aus Gründen der Kompatibilität mit MS-DOS-Dateien unterstützt.

Shell

Bestimmt den Namen und den Pfad eines alternativen Befehlsinterpreters, den Windows 2000 für das MS-DOS-Subsystem verwenden soll.

shell=[[Laufwerk:]Pfad] Dateiname [Parameter]

Parameter

[[Laufwerk:]Pfad] Dateiname

Bestimmt den Pfad und den Namen des Befehlsinterpreters, den Windows 2000 verwenden soll.

Parameter

Legt die Befehlszeilenparameter oder Optionen fest, die an den angegebenen Befehlsinterpreter übergeben werden sollen.

Shift

Ändert die Position ersetzbarer Parameter in einem Stapelverarbeitungsprogramm.

shift

Wurden die Befehlserweiterungen aktiviert (Standardeinstellung unter Windows 2000) unterstützt der Befehl shift die Option /n. Der Verschiebevorgang beginnt dann beim n-ten Argument, wobei n zwischen Null und Acht liegt Zum Beispiel:

SHIFT /2

verschiebt das Argument %3 nach %2, das Argument %4 nach %3 usw., während die Argumente %0 und %1 nicht verschoben werden.

Sort

Liest Eingaben, sortiert Daten und gibt das Ergebnis auf dem Bildschirm, in eine Datei oder über ein anderes Gerät aus.

sort [/r] [/+n] [/m Kilobyte] [/l Gebietsschema] [/rec Zeichen] [[Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1] [/t [Laufwerk2:][Pfad2]] [/o [Laufwerk3:][Pfad3]Dateiname3]

[Befehl |] sort [/r] [/+n] [/m Kilobyte] [/l Gebietsschema] [/rec Zeichen] [[Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1] [/t [Laufwerk2:][Pfad2]] [/o [Laufwerk3:][Pfad3]Dateiname3]

Parameter

/r

Kehrt die Sortierreihenfolge um, d. h., es wird von Z nach A und von 9 nach 0 sortiert.

/+n

Bestimmt die Zeichenpositionsnummer n, an der sort mit jedem Vergleich beginnen soll. Beispielsweise gibt /+3 an, dass der Vergleich mit dem dritten Zeichen jeder Zeile beginnen sollte. Zeilen mit weniger als n Zeichen werden vor allen anderen Zeilen verglichen. Standardmäßig beginnt der Vergleich mit dem ersten Zeichen jeder Zeile.

/m Kilobyte

Gibt die Größe des für sort zu verwendenden Hauptspeichers in Kilobyte (KB) an. Die verwendete Speichergröße ist immer mindestens 160 KB. Wenn eine Speichergröße angegeben ist, wird genau dieser Wert (jedoch mindestens 160 KB) für sort verwendet, unabhängig davon, wieviel Hauptspeicher verfügbar ist.

Ohne Angabe eines Wertes ist die standardmäßige maximale Speichergröße 90% des verfügbaren Hauptspeichers, wenn sowohl zur Ein- als auch zur Ausgabe Dateien verwendet werden, ansonsten beträgt sie 45%. Mit der Standardeinstellung wird normalerweise die optimale Leistung erzielt.

/l Gebietsschema

Überschreibt die Sortierreihenfolge von Zeichen entsprechend dem als Systemstandard festgelegten Gebietsschema, d. h. der ausgewählten Sprache und den bei der Installation von Windows 2000 unter Land/Region gewählten Einstellungen. Die einzige Alternative zum standardmäßigen Gebietsschema ist zurzeit das Gebietsschema "C", das schneller ist als das Sortieren nach natürlicher Sprache und Zeichen nach ihrer Binärcodierung sortiert.

/rec Zeichen

Gibt die maximale Anzahl der Zeichen pro Datensatz oder pro Zeile der Eingabedatei an (der Standardwert ist 4.096 und der Maximalwert 65.535).

[Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1

Legt die zu sortierende Datei fest. Wird kein Dateiname angegeben, wird der Standardeingang zum Sortieren verwendet. Die Angabe der Datei ist schneller als die Umleitung des Standardeingangs auf dieselbe Datei.

/t [Laufwerk2:][Pfad2]

Gibt den Pfad an, unter dem ggf. die bei Ausführung des Befehls sort erstellte Datei abgelegt werden soll, falls der Hauptspeicher nicht groß genug ist. Standardmäßig wird das Temporärverzeichnis des Systems verwendet.

/o [Laufwerk3:][Pfad3]Dateiname3

Gibt die Datei an, in der die sortierten Daten gespeichert werden sollen. Bei fehlender Angabe werden die Daten in die Standardausgabe geschrieben. Der Vorgang wird schneller ausgeführt, wenn Sie den Dateinamen angeben, anstatt die Standardausgabe auf dieselbe Datei umzuleiten.

Stacks

Unterstützt den dynamischen Einsatz von Datenstapeln (Stacks), um Hardwareunterbrechungsanforderungen zu bearbeiten. Um diese Umgebungsvariable verwenden zu können, fügen Sie sie in die Datei Config.nt ein.

stacks=n,s

Parameter

n

Gibt die Anzahl der Stapelspeicher (Stacks) an. Zulässige Werte für n sind 0 und die Zahlen von 8 bis 64.

s

Gibt die Größe jedes Stapelspeichers (Stacks) in Byte an. Zulässige Werte für s sind 0 und die Zahlen von 32 bis 512.

Start

Erstellt ein neues Fenster, um ein angegebenes Programm oder einen angegebenen Befehl auszuführen.

start ["Titel"] [/dPfad] [/i] [/min] [/max] [/separate| /shared] [/low|/normal|/high|/realtime] [/wait] [/b] [Dateiname] [Parameter]

Parameter

keine

Ohne Parameter öffnet start ein zweites Fenster mit einer Eingabeaufforderung.

"Titel"

Der Titel, der in der Titelleiste des Fensters angezeigt wird.

/d Pfad

Das Anfangsverzeichnis.

/i

Übergibt die Anfangsumgebung von Cmd.exe an das neue Fenster.

/min

Erstellt das neue Fenster minimiert.

/max

Erstellt das neue Fenster maximiert.

/separate

Startet auf Windows basierende 16-Bit-Programme im separaten Speicherbereich.

/shared

Startet auf Windows basierende 16-Bit-Programme im separaten Speicherbereich.

/low

Führt die Anweisung in der IDLE-Prioritätsklasse aus.

/normal

Führt die Anweisung in der NORMAL-Prioritätsklasse aus.

/high

Führt die Anweisung in der HIGH-Prioritätsklasse aus.

/realtime

Führt die Anweisung in der REALTIME-Prioritätsklasse aus.

/wait

Startet die Anwendung und wartet, bis die Anwendung beendet wird.

/b

Erstellt kein neues Fenster. STRG+C wird nicht behandelt, sofern die Anwendung diese Behandlung nicht aktiviert. Verwenden Sie STRG+UNTBR, um die Anwendung zu unterbrechen.

Dateiname

Bestimmt das auszuführende Programm oder den auszuführenden Befehl.

Parameter

Gibt die Parameter an, die an den Befehl oder das Programm übergeben werden sollen.

Wurden die Befehlserweiterungen aktiviert (Standardeinstellung unter Windows 2000), ändert sich der externe Befehlsaufruf über die Befehlszeile oder den Befehl start wie folgt:

Subst

Ordnet einem Pfad eine Laufwerkbezeichnung zu.

subst [Laufwerk1: [Laufwerk2:]Pfad]

subst Laufwerk1: /d

Parameter

keine

Ohne Parameter zeigt subst den Namen der verwendeten virtuellen Laufwerke an.

Laufwerk1:

Bezeichnet das virtuelle Laufwerk, das Sie dem angegebenen Pfad zuweisen möchten.

Laufwerk2:

Bezeichnet das physische Laufwerk, das den angegebenen Pfad enthält (falls es nicht das aktuelle Laufwerk ist).

Pfad

Gibt den Pfad an, dem Sie das virtuelle Laufwerk zuordnen möchten.

/d

Löscht ein virtuelles Laufwerk.

Switches

Erzwingt, dass sich eine erweiterte Tastatur wie eine konventionelle Tastatur verhält. Verwenden Sie diesen Befehl in der Datei Config.nt.

switches=/k

Tcmsetup

Richtet den Telefonieclient ein. Verwenden Sie tcmsetup, um die von einem Telefonieclient verwendeten Remoteserver festzulegen oder um den Client zu deaktivieren.

tcmsetup [/q] [/x] /c Server1 [Server2 ... ServerN]

tcmsetup [/q] /c /d

Parameter

/q

Verhindert die Anzeige von Meldungsfeldern.

/x

Legt verbindungsorientierte Rückrufe für stark ausgelastete Netzwerke mit hohem Paketverlust fest. Ohne Angabe dieses Parameters ist die Einstellung für Rückrufe standardmäßig auf verbindungslos gesetzt.

/c

Parameter zum Festlegen des Clientsetups.

Server1

Der Name des Remoteservers, an dem dieser Client TAPI-Dienstanbieter und die von ihnen zur Verfügung gestellten Leitungen und Telefone verwendet. Der Client muss sich in derselben Domäne befinden wie der Server bzw. in einer Domäne, die über eine beidseitige Vertrauensstellung mit der Domäne verfügt, in der sich der Server befindet.

Server2 ... ServerN

Eventuell verwendete zusätzliche Server, die für den Client verfügbar sind.

/d

Löscht die Liste der Remoteserver. Deaktiviert den Telefonieclient, indem er verhindert, dass dieser TAPI-Dienstanbieter auf den Remoteservern verwendet.

Hinweise

Tftp

Überträgt Dateien zu und von einem Remotehost, der den TFTP-Dienst (Trivial File Transfer Protocol) ausführt. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TCP/IP-Protokoll installiert wurde.

tftp [-i] Host[get | put]Quelle [Ziel]

Parameter

-i

Gibt den Binärübertragungsmodus an (auch Oktett genannt). Im Binärmodus wird die Datei byteweise übertragen. Verwenden Sie diesen Modus beim Übertragen von Binärdateien.

Ohne Angabe des Parameters -i wird die Datei im ASCII-Modus übertragen. Dies ist der Standardübertragungsmodus. Dieser Modus setzt jedes EOL-Zeichen (End Of Line) in ein CR-Zeichen (Carriage Return) für UNIX, und in ein CR/LF-Zeichen (Carriage Return/Line Feed) für PCs um. Verwenden Sie diesen Modus zur Übertragung von Textdateien. Nach einer erfolgreichen Dateiübertragung wird die Übertragungsrate angezeigt.

Host

Gibt den lokalen Host oder den Remotehost an.

put

Überträgt die Datei Quelle auf dem lokalen Host auf die Datei Ziel auf dem Remotehost.

get

Überträgt die Datei Ziel auf dem Remotehost auf die Datei Quelle auf dem lokalen Host.

Geben Sie put an, wenn Sie die Datei Datei2 auf dem lokalen Host auf die Datei Datei1 auf dem Remotehost übertragen möchten. Geben Sie get an, wenn Sie die Datei Datei2 auf dem Remotehost auf die Datei Datei1 auf dem Remotehost übertragen möchten.

Da das TFTP-Protokoll die Echtheitsbestätigung von Benutzern nicht unterstützt, muss der Benutzer angemeldet sein, und die Dateien auf dem Remotehost dürfen nicht schreibgeschützt sein.

Quelle

Gibt die zu übertragende Datei an. Wenn als lokale Datei - angegeben wird, erfolgt die Ausgabe der Remotedatei auf stdout (wenn get verwendet wird) bzw. wird diese von stdin gelesen (wenn put verwendet wird).

Ziel

Gibt an, wohin die Datei übertragen werden soll. Ohne Angabe von Ziel wird angenommen, dass dieses mit Quelle identisch ist.

Time

Zeigt die Systemzeit an oder stellt die interne Uhr Ihres Computers.

time [Stunden:[Minuten[:Sekunden[.Hunderstel]]][A|P]]

Parameter

keine

Ohne Angabe von Parametern zeigt time die aktuell eingestellte Zeit Ihres Computers an und fordert Sie zur Eingabe einer neuen Zeit auf. Drücken Sie die EINGABETASTE, um die Zeit unverändert zu lassen, oder geben Sie eine neue Zeit in der oben aufgezeigten Syntax ein.

Stunden

Legt die Stunden fest. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 23.

Minuten

Legt die Minuten fest. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 59.

Sekunden

Legt die Sekunden fest. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 59.

Hundertstel

Legt die Hundertstelsekunden fest. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 99.

A|P

Legt A.M. oder P.M. für das 12-Stunden-Format fest. Wenn Sie eine Zeit im 12-Stunden-Format ohne Angabe von A oder P eingeben, verwendet time als Standardeinstellung den Wert A (für A.M. d. h. 0:00 bis 12:00). P.M. ist von 12:00 bis 24:00.

Title

Erstellt einen Titel für das Eingabeaufforderungsfenster.

title [Zeichenfolge]

Parameter

Zeichenfolge

Gibt den Titel für das Fenster der Eingabeaufforderung an.

Tracert

Dieses Diagnosedienstprogramm ermittelt die Route zu einem Ziel, indem es ICMP-Echopakete (Internet Control Message Protocol) mit unterschiedlichen TTL-Werten (Time-To-Live) sendet. Von jedem Router auf dem Pfad wird erwartet, dass er den TTL-Wert für ein Paket vor dem Weiterleiten um mindestens 1 verkleinert; so dass der TTL-Wert die Anzahl der Abschnitte angibt. Wenn der TTL-Zähler für ein Paket den Wert Null erreicht, sendet der Router eine "ICMP-Zeitüberschreitung"-Nachricht zur Quelle zurück. Tracert ermittelt die Route, indem es das erste Echopaket mit dem TTL-Wert 1 sendet und den TTL-Wert bei jeder folgenden Übertragung um Eins erhöht, bis das Ziel antwortet oder der TTL-Höchstwert erreicht ist. Die Route wird durch Prüfen der "ICMP-Zeitüberschreitung"-Nachrichten ermittelt, die von den dazwischenliegenden Routern zurückgesendet werden. Einige Router verwerfen jedoch Pakete mit abgelaufenen TTL-Werten ohne Warnung und sind nicht sichtbar für tracert.

tracert [-d] [-h Abschnitte_max] [-j Hostliste] [-w Zeitüberschreitung] Zielname

Parameter

-d

Gibt an, dass Adressen nicht zu Hostnamen ausgewertet werden sollen.

-h Abschnitte_max

Gibt an, wie viele Abschnitte bei der Zielsuche höchstens durchlaufen werden sollen.

-j Hostliste

Gibt an, dass die Hostliste im "Loose Source Routing" abgearbeitet wird.

-w Zeitüberschreitung

Wartet die durch Zeitüberschreitung angegebene Anzahl von Millisekunden auf eine Antwort.

Zielname

Name des Zielhosts.

Tree

Zeigt die Verzeichnisstruktur eines Pfades oder des Datenträgers in einem Laufwerk grafisch an.

tree [Laufwerk:][Pfad] [/f] [/a]

Parameter

Laufwerk:

Gibt das Laufwerk mit dem Datenträger an, dessen Verzeichnisstruktur angezeigt werden soll.

Pfad

Gibt das Verzeichnis an, dessen Verzeichnisstruktur angezeigt werden soll.

/f

Zeigt die Namen der Dateien in jedem Verzeichnis an.

/a

Gibt an, dass tree für die Anzeige der Verbindungslinien zu Unterverzeichnissen Textzeichen an Stelle von Grafikzeichen verwenden soll.

Type

Zeigt den Inhalt einer Textdatei an. Verwenden Sie den Befehl type, wenn Sie eine Textdatei anzeigen, sie aber nicht verändern möchten.

type [Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Parameter

[Laufwerk:][Pfad] Dateiname

Bestimmt die Position und den Namen der Datei(en), die angezeigt werden soll(en). Trennen Sie mehrere Dateinamen mit einem Leerzeichen.

Falls Sie ein NTFS-Laufwerk verwenden und die Dateinamen Leerzeichen enthalten, müssen Sie die Dateinamen in Anführungszeichen (") einschließen.

Ver

Zeigt die Versionsnummer von Windows 2000 an.

ver

Verify

Windows 2000 verwendet diesen Befehl nicht. Er wird nur aus Gründen der Kompatibilität mit MS-DOS-Dateien unterstützt.

Vol

Zeigt die Datenträgerbezeichnung und (falls vorhanden) die Seriennummer eines Datenträgers an. Eine Seriennummer wird angezeigt, falls der Datenträger mit MS-DOS, Version 4.0 oder höher, formatiert wurde.

vol [Laufwerk:]

Parameter

Laufwerk:

Bestimmt das Laufwerk, für das Sie die Datenträgerbezeichnung und die Seriennummer anzeigen möchten.

Winnt

Führt eine Installation oder ein Update auf Windows 2000 durch.

winnt [/s:Quellpfad] [/t:temp_Laufwerk] [/u:Antwortdatei][/udf:ID [,UDF-Datei]] [/r:Ordner][/rx:Ordner][/e:Befehl][/a]

Parameter

/s:Quellpfad

Gibt den Quellort der Windows 2000-Dateien an. Beim Speicherort muss es sich um eine vollständigen Pfadangabe des Formats x:\[pfad] oder \\server\freigabe[\pfad] handeln.

/t:temp_Laufwerk

Weist Setup an, temporäre Dateien auf der angegebenen Partition zu speichern und Windows 2000 auf dieser Partition zu installieren. Wenn Sie keinen Speicherort angeben, versucht Setup, ein Laufwerk auszuwählen.

/u:Antwortdatei

Führt ein Setup ohne Beaufsichtigung unter Verwendung einer Antwortdatei aus. Die Antwortdatei enthält Antworten auf einige oder alle Eingabeaufforderungen, auf die der Endbenutzer während des Setups normalerweise antwortet. Sie müssen außerdem /s verwenden.

/udf:ID [,UDF-Datei]

Gibt einen Bezeichner (ID) an, den Setup verwendet, um anzugeben, wie eine UDF-Datei (Uniqueness Database File) eine Antwortdatei ändert (siehe unter /u). Der Parameter /udf überschreibt Werte in der Antwortdatei, und der Bezeichner bestimmt, welche Werte in der UDF-Datei verwendet werden. Ohne Angabe von UDF-Datei fordert Setup den Benutzer auf, eine Diskette einzulegen, die die Datei $Unique$.udb enthält.

/r:Ordner

Gibt einen optionalen Ordner an, der installiert werden soll. Nachdem Setup beendet ist, verbleibt dieser Ordner.

/rx:Ordner

Gibt einen optionalen Ordner an, der kopiert werden soll. Nachdem Setup beendet ist, wird dieser Ordner entfernt.

/e:Befehl

Gibt einen Befehl an, der am Ende eines Setups für GUI-Modus ausgeführt werden muss.

/a

Aktiviert die Eingabehilfen.

Winnt32

Dient zur Einrichtung oder Aktualisierung von Windows 2000 Server oder Windows 2000 Professional. Sie können den Befehl winnt32 an der Eingabeaufforderung von Windows 95, Windows 98 oder Windows NT eingeben.

winnt32 [/s:Quellpfad] [/tempdrive:Laufwerk] [/unattend[Sekunden]:[Antwortdatei]] [/copydir:Ordnername] [/copysource:Ordnername] [/cmd:Befehlszeile]
[/debug[Ebene]:[Dateiname]] [/udf:ID[,UDF-Datei]] [/syspart:Laufwerk] [/checkupgradeonly] [/cmdcons] [/m:Ordnername] [makelocalsource] [/noreboot]

Parameter

/s:Quellpfad

Gibt den Quellort der Windows 2000-Dateien an. Um gleichzeitig Dateien von mehreren Servern zu kopieren, geben Sie mehrere /s-Quellen an. Wenn Sie mehrere /s-Optionen verwenden, muss der erste angegebene Server verfügbar sein. Andernfalls schlägt Setup fehl.

/tempdrive:Laufwerk

Weist Setup an, temporäre Dateien auf der angegebenen Partition zu speichern und Windows 2000 auf dieser Partition zu installieren.

/unattend

Aktualisiert frühere Versionen von Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows 3.51, Windows 95 oder Windows 98 im Setupmodus ohne Beaufsichtigung. Sämtliche Benutzereinstellungen werden von der vorherigen Installation übernommen, so dass Setup ohne Benutzereingriff ausgeführt werden kann.

Mit der Option /unattend zur Automatisierung von Setup bestätigen Sie, dass Sie den Microsoft-Lizenzvertrag für Windows 2000 gelesen haben und sich mit diesem einverstanden erklären. Bevor Sie Windows 2000 mit dieser Option für eine andere Organisation als Ihre eigene installieren, müssen Sie sicherstellen, dass der Endbenutzer (entweder eine Einzelperson oder eine juristische Person) die im Microsoft-Lizenzvertrag für Windows 2000 festgelegten Bedingungen erhalten, gelesen und akzeptiert hat. OEMs dürfen diesen Schlüssel nicht auf Computern angeben, die an Endbenutzer verkauft werden.

/unattend[Sekunden]:[Antwortdatei]

Führt eine Neuinstallation im Setupmodus ohne Beaufsichtigung durch. Die Antwortdatei übergibt Ihre Spezifikationen an das Installationsprogramm.

Sekunden ist die Anzahl der Sekunden zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Setup das Kopieren der Dateien beendet hat, und dem Neustart des Computers. Sie können Sekunden auf jedem Computer verwenden, der Windows NT oder Windows 2000 ausführt.

Antwortdatei ist der Name der Antwortdatei.

/copydir:Ordnername

Erstellt einen zusätzlichen Ordner innerhalb des Ordners, in dem die Windows 2000-Dateien installiert werden. Wenn z. B. der Quellordner einen Ordner namens Eigene_Treiber enthält, der Änderungen nur für Ihren Standort umfasst, können Sie /copydir Eigene_Treiber eingeben, damit Setup diesen Ordner in Ihren Windows 2000-Installationsordner kopiert, wobei das neue Ordnerverzeichnis C:\Winnt\Eigene_Treiber lautet. Sie können /copydir zum Erstellen beliebig vieler zusätzlicher Ordner verwenden.

/copysource:Ordnername

Erstellt einen zusätzlichen temporären Ordner innerhalb des Ordners, in dem die Windows 2000-Dateien installiert sind. Wenn z. B. der Quellordner einen Ordner namens Eigene_Treiber enthält, der Änderungen nur für Ihren Standort umfasst, können Sie /copysource Eigene_Treiber eingeben, damit Setup diesen Ordner in Ihren Windows 2000-Installationsordner kopiert und die darin enthaltenen Dateien beim Setup verwendet, wobei das temporäre Ordnerverzeichnis C:\Winnt\Eigene_Treiber lautet. Im Gegensatz zu den von /copydir erstellten Ordnern werden /copysource-Ordner nach Abschluss von Setup gelöscht.

/cmd:Befehlszeile

Weist Setup an, vor der Schlussphase von Setup einen bestimmten Befehl auszuführen. Dieser Zeitpunkt liegt nach dem zweimaligen Neustarten des Computers und nachdem Setup die erforderlichen Konfigurationsdaten gesammelt hat, jedoch vor Abschluss von Setup.

/debug[Ebene]:[Dateiname]

Erstellt ein Fehlersuchprotokoll auf der angegebenen Ebene, z. B. /debug4:C:\Win2000.log. Die Standardprotokolldatei ist C:\%Windir%\Winnt32.log mit der Debugebene 2. Die Protokollebenen sind wie folgt definiert: 0: Schwere Fehler; 1: Fehler; 2: Warnungen; 3: Informationen; 4: Detaillierte Informationen zur Fehlersuche. Jede Ebene beinhaltet jeweils die darunter befindlichen Ebenen.

/udf:ID[,UDB-Datei]

Gibt einen Bezeichner (ID) an, den Setup verwendet, um anzugeben, wie eine Uniqueness Database (UDB)-Datei eine Antwortdatei ändert (siehe unter /unattend). Der Parameter /udf überschreibt Werte in der Antwortdatei, und der Bezeichner bestimmt, welche Werte in der UDB-Datei verwendet werden. So überschreibt z. B. /udf:RAS_Benutzer,Unsere_Firma.udb Einstellungen, die für den Bezeichner RAS_Benutzer in der Datei Unsere_Firma.udb angegeben sind. Ohne Angabe von UDB-Datei fordert Setup den Benutzer auf, eine Diskette einzulegen, die die Datei $Unique$.udb enthält.

/syspart:Laufwerk

Gibt an, dass Sie Setup-Startdateien auf eine Festplatte kopieren, die Festplatte als aktiv kennzeichnen und sie dann in einen anderen Computer einbauen können. Wenn Sie diesen Computer booten, startet er automatisch mit der nächsten Phase von Setup. Sie müssen den Parameter /tempdrive immer zusammen mit dem Parameter /syspart verwenden.

/checkupgradeonly

Überprüft, ob der Computer für die Aktualisierung auf Windows 2000 kompatibel ist. Für die Aktualisierung von Windows 95 oder Windows 98 erstellt Setup im Windows-Installationsordner eine Berichtdatei mit dem Namen Upgrade.txt. Für die Aktualisierung von Windows NT 3.51 oder 4.0 speichert Setup diesen Bericht in Winnt32.log im Installationsordner.

/cmdcons

Fügt dem Bildschirm für die Betriebssystemauswahl die Option Wiederherstellungskonsole zum Reparieren einer fehlgeschlagenen Installation hinzu. Diese wird nur im Anschluss an Setup verwendet.

/m:Ordnername

Gibt an, dass Setup Ersatzdateien von einer alternativen Quelle kopiert. Weist Setup an, zuerst an der alternativen Quelle zu suchen. Wenn dort Dateien vorhanden sind, werden diese anstelle der Dateien auf dem Standardpfad verwendet.

/makelocalsource

Weist Setup an, alle Installationsquelldateien auf Ihre lokale Festplatte zu kopieren. Verwenden Sie /makelocalsource beim Installieren von einer CD, um Installationsdateien auch dann zur Verfügung zu haben, wenn die CD im weiteren Installationsverlauf nicht mehr verfügbar ist.

/noreboot

Weist Setup an, den Computer nicht neu zu starten, nachdem winnt32 die Dateikopierphase abgeschlossen hat, damit Sie einen anderen Befehl ausführen können.

Xcopy

Kopiert Dateien und Verzeichnisse einschließlich der Unterverzeichnisse.

xcopy Quelle [Ziel] [/w] [/p] [/c] [/v] [/q] [/f] [/l] [/d[:Datum]] [/u] [/i] [/s [/e]] [/t] [/k] [/r] [/h] [/a|/m] [/n] [/exclude:Dateiname] [/y | /-y] [/z]

Parameter

Quelle

Gibt den Speicherort und den Namen der zu kopierenden Dateien an. Quelle muss entweder einen Laufwerkbuchstaben oder einen Pfad enthalten.

Ziel

Gibt den Zielspeicherort der zu kopierenden Dateien an. Dieser Parameter kann aus einer Laufwerkbezeichnung mit Doppelpunkt, einem Verzeichnisnamen, einem Dateinamen oder einer Kombination daraus bestehen.

/w

Zeigt die folgende Meldung an und wartet auf eine Eingabe, bevor mit dem Kopieren der Dateien begonnen wird:

Drücken Sie eine beliebige Taste zum Starten des Kopiervorgangs.

/p

Fordert Sie für jede Zieldatei auf, zu bestätigen, ob sie wirklich erstellt werden soll.

/c

Unterdrückt Fehlermeldungen.

/v

Bewirkt, dass jede Zieldatei nach dem Schreiben überprüft wird, um sicherzustellen, dass die Zieldateien mit den Quelldateien übereinstimmen. Diese Option wird nicht berücksichtigt, da die Eigenschaft bereits Teil des Betriebssystems Windows 2000 ist. Die Option wird nur aus Gründen der Kompatibilität mit älteren Versionen von MS-DOS unterstützt.

/q

Unterdrückt die Anzeige der xcopy-Meldungen.

/f

Zeigt die Namen der Quell- und Zieldateien während des Kopiervorgangs an.

/l

Kopiert keine Dateien, sondern listet nur die Dateien auf, die kopiert würden.

/d[:Datum]

Kopiert nur Quelldateien, die an oder nach dem angegebenen Datum geändert wurden. Fehlt der Wert Datum, kopiert xcopy alle Quelldateien, die neuer als bestehende Zieldateien sind. Mit dieser Option können Sie nur die veränderten Dateien aktualisieren. Verwenden Sie nicht "/" als Trennzeichen, sondern "-", wenn Sie ein Datum festlegen, damit das Datum nicht als weiterer Parameter interpretiert wird.

/u

Kopiert (aktualisiert) nur die Dateien aus Quelle, die bereits in Ziel existieren.

/i

Wenn Quelle ein Verzeichnis ist oder Platzhalterzeichen enthält und Ziel nicht existiert, nimmt xcopy an, dass Ziel einen Verzeichnisnamen angibt; xcopy erstellt dann ein neues Verzeichnis und kopiert alle angegebenen Dateien in das neue Verzeichnis. Standardmäßig fragt xcopy ab, ob es sich bei Ziel um eine Datei oder ein Verzeichnis handelt.

/s

Kopiert Verzeichnisse und Unterverzeichnisse, wenn diese nicht leer sind. Wenn Sie diese Option nicht angeben, arbeitet xcopy nur innerhalb eines Verzeichnisses.

/e

Kopiert alle Unterverzeichnisse, auch wenn diese leer sind. Die Verwendung dieser Option empfiehlt sich zusammen mit den Optionen /s und /t.

/t

Kopiert nur die Unterverzeichnisstruktur (Tree), keine Dateien. Um auch leere Verzeichnisse zu kopieren, müssen Sie die Option /e angeben.

/k

Kopiert Dateien und behält das Attribut Schreibgeschützt bei den Zieldateien bei, wenn es bei den Quelldateien gesetzt war. Standardmäßig wird das Attribut Schreibgeschützt entfernt.

/r

Überschreibt beim Kopieren schreibgeschützte Dateien.

/h

Kopiert Dateien mit den Attributen Versteckt und System. Standardmäßig kopiert xcopy weder versteckte Dateien noch Systemdateien.

/a

Kopiert Quelldateien nur, wenn das Attribut Archiv gesetzt ist. Diese Option ändert das Attribut Archiv der Quelldateien nicht. Informationen zum Setzen des Attributs Archiv finden Sie unter dem Befehl attrib.

/m

Kopiert Quelldateien, wenn das Attribut Archiv gesetzt ist. Im Gegensatz zur Option /a entfernt die Option /m das Attribut Archiv der in Quelle angegebenen Dateien. Weitere Informationen über das Setzen des Dateiattributs Archiv erhalten Sie, indem Sie in der Liste Siehe auch auf Attrib klicken.

/n

Kopiert unter Verwendung von NTFS Kurzdateinamen oder Verzeichnisnamen. Diese Option ist notwendig, wenn Sie Dateien oder Verzeichnisse von einem NTFS-Datenträger zu einem FAT-Datenträger kopieren oder die Namenskonventionen des FAT-Dateisystems (8.3) auf dem Ziellaufwerk verlangt werden. Das Zieldateisystem kann FAT oder NTFS sein.

/exclude:Dateiname

Schließt die in der angegebenen Datei ausgeführten Dateien vom Kopiervorgang aus. Die Ausschlussdatei kann eine Liste von Ausschlussmustern enthalten (eines pro Zeile; es werden keine Platzhalterzeichen unterstützt). Falls ein beliebiger Teil des Pfades einer Datei dem Ausschlussmuster in der Ausschlussdatei entspricht, wird diese Datei nicht kopiert.

/y

Unterdrückt die Ausgabe einer Aufforderung zur Bestätigung des Überschreibens einer vorhandenen Zieldatei.

Die Option /y kann über die Umgebungsvariable copycmd voreingestellt werden. Der Wert für diese Variable kann in der Befehlszeile durch die Option /-y außer Kraft gesetzt werden. Standardmäßig wird der Benutzer gefragt, ob bestehende Dateien überschrieben werden sollen, es sei denn, der Befehl xcopy wird über eine Stapelverarbeitungsdatei aufgerufen.

Durch Angabe einer Reihe von Dateien in Quelle (durch Verwendung von Platzhalterzeichen oder des Formats Datei1+Datei2+Datei3) aber nur einer einzigen Datei in Ziel wird der Inhalt der angegebenen Dateien an die Datei Ziel angehängt.

/-y

Aktiviert die Ausgabe einer Aufforderung zur Bestätigung des Überschreibens einer vorhandenen Zieldatei.

/z

Kopiert im ausführbaren Modus über ein Netzwerk. Wenn die Netzwerkverbindung während des Kopiervorgangs unterbrochen wird (wenn beispielsweise der Server, über den die Verbindung gesteuert wird, aus dem Netzwerk entfernt wird), wird der Vorgang nach der Wiederherstellung der Verbindung fortgeführt. Bei Verwendung dieser Option wird auch für jede Datei der Fortgang der Kopieroperation in Prozent angezeigt.